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Streckenverlauf

 

Der Schluchtenpfad im Naturparkdorf Rissenthal war das Ziel unserer Wandergruppe für die zweite Tour im Jahr 2013. Der Weg wurde auf der Messe TourNatur in Düsseldorf zu „Deutschlands schönster Wanderweg des Jahres 2006“ gekürt. Das Wandermagazin schreibt dazu: „Dass der Schluchtenpfad im saarländischen Losheim-Rissenthal die Prüfung des Deutschen Wanderinstituts im Mai dieses Jahres mit Glanz und Gloria bestand, ist für die Jury des Wandermagazins kein Wunder. Ein wahres Feuerwerk der Höhepunkte erwartet den Wanderer auf dem knapp 10 km langen Rundkurs um die Gemeinde Rissenthal im nördlichen Saarland.“

Diese Traumschleife führte uns über verschlungene Pfade, durch Grätenschluchten, wildromantische Lianenwälder und Hohlwege rund um Rissenthal. Dabei waren mehrere anstrengende An- und Abstiege zu bewältigen.

Unsere Wanderung begann bei regnerischer Witterung auf dem Wanderparkplatz am Dorfplatz in Losheim-Rissenthal. Der Einstieg war leider nicht optimal ausgeschildert. Auf dem Parkplatz stehend und in Richtung Wald blickend, befand sich der Einstieg rechter Hand. Hier erwanderten wir dann auch schon auf einem schönen Hohlweg unsere ersten Höhenmeter.

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Blick vom Hohlweg

Dem Hohlweg folgend erreichten wir eine kleine Schlucht, an deren Ende wir über einen Steg und Treppen einen Waldpfad erklommen. Wir passierten eine Felsformation und einen Aussichtspunkt.

Felsformation

Felsformation

Nach der nächsten Felsformation folgten wir dem Weg an einer Schlucht rechts abbiegend. Dem Schluchtenrand folgend durchquerten wir wieder einen Hohlweg bis wir den Reiterhof Jager erreichten. Den Reiterhof passierend folgten wir dem Weg ein kleines Stück durch den Ort, um wiederum durch einen kleinen Hohlweg eine Höhe zu erklimmen.

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Steiler Anstieg

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In diesem Streckenabschnitt machte sich das Relief besonders bemerkbar. Die Hinweise auf eine gute Trittsicherheit und auf eine anspruchsvolle Wanderung konnten wir hier gut nachvollziehen.

Höhenprfil Schluchtenpfad

Trotz der zu dem Zeitpunkt der Wanderung widrigen Wetterbedingungen hat mir die Wanderung sehr gut gefallen. Leider konnten wir aus diesem Grund die Traumschleife nicht vollständig begehen, sondern haben diese nach der Wanderhütte und vor der Große Grät abgekürzt. Dies ist jedoch ein guter Grund, die Tour irgendwann noch einmal zu begehen.

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Ausführliche Informationen zur Strecke erhaltet Ihr auf den Seiten der Gemeinde Losheim. Leider liegt an der Strecke direkt keine Einkehrmöglichkeit. Jedoch besteht die Möglichkeit unweit des Wanderparkplatzes (Dorfplatz) in der Gaststätte „Zur Linde“ einzukehren.

Euer

Helmuth